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Veröffentlicht: 13. August 2017
Nach ein paar Tagen in Zentralecuador bin ich nun wieder "daheim" im Norden. Nachdem ich gerade unglaublich müde bin, auch wenn ich nicht verstehe wieso, möchte ich nur einen haufen Fotos loswerden, die ich insgesamt auf zwei tage verteilt zwischen Quilotoa und Chugchilán geschossen habe. Auch wenn die Lagune unglaublich überlaufen war, deren Schönheit kann man nicht abstreiten... und auch die Wanderung nach Chugchilán und dann weiter in ein Reserva haben sich wirklich rentiert. Noch mehr rentiert hat sich allerdings der Abstecher zum Chimborazo... das schaffe ich allerdings erst frühestens morgen...
Laguna Quilotoa
Trotz der Scharen an Touristen auf dem staubigen Weg ein wunderschöner Ort
Staubiger Weg
...und da ist der angesprochene Pfad ans Ufer hinab
Rückweg
Zurück geht es etwa 300-400m hinauf. Keine Sorge, für unwillige Touristen stehen noch unwilligere Maultiere bereit, die allerdings keine Wahl haben.
Oberflächlich
...betrachtet bietet sich ein Farbspiel zwischen Grün und Blau.
Kraterrand
Am Grat entlang lässt sich in etwa 4 Stunden um die Lagune wandern. Etwas kleiner also, als Cuicocha.
Ja, ich mag
Bäume und Schwarz-Weiß-Fotos. Manchmal beides.
Abendsonne
...und Kraterrand
Der dazugehörige
Sonnenuntergang
Wer zuletzt mäht...
...mäht am längsten. Leider schneidet die Bilddarstellung am PC ein bisschen was vom Rand ab... hier auch vom Schaf.
Morgenlicht
...aber leider keine Morgensonne. Zu viele Wolken.
Die landschaft...
....präsentiert sich anders, als ich es bislang von Ecuador gesehen hatte. Ein vom Menschen geprägter Flickenteppich überzieht hier die Berge. Hat aber trotzdem seinen Reiz.
Sandstein
...bildet hier den Untergrund. Bei den von Jahr zu Jahr stärker werdenden Regenfällen nicht einfach nur hübsche Landschaft, sondern durchaus auch mit Gefahren für die Leute hier verbunden.
Burritos
Manche vegetarischen Burritos bestehen aus Fleisch. Liegt daran, dass das die spanische Koseform für Esel (burro) ist.
Schaf
Noch ein Vegetarier
Eine Neue Straße
...fürht nach Chugchilán. Gesäumt von Sandsteinwänden, die allerdings meistens mit Spritzbeton versiegelt sind. Abflüsse für das Wasser gibt es in Form von Plastikrohren im 1m Abstand.
Szenische Landschaft
Ich hab mir die etwas unschönere Westseite als Wanderstart ausgesucht, was mir den Blick auf die etwas schönere Ostseite ermöglicht hat. Der Wanderweg geht irgendwo in der Mitte entlang.
Berge
Eigentlich habe ich mich immer nur als Voralpenländer betrachtet. Richtiger Bergfex bin ich eigentlich nicht. Dachte ich. Vermutlich weil es bei uns daheim einfach viel bergfexigere Leute gibt. Trotzdem fühle ich mich in der Sierra sehr wohl. Neben Wäldern und dem Meer muss ich in Zukunft wohl ein Komma setzen.
"Baustelle"
Durch die Regenfälle Anfang des Jahres wurde hier die neue Straße unterspült und brach ein, als ein bus darüber fuhr. Ein Mensch verstarb dabei.
Fast die ganze Fahrbahn
ist betroffen, wohl etwa 10x5m.
Näher...
...habe ich mich dann doch nicht getraut, weil ich das Risiko nicht einschätzen konnte. So ein Loch schürt nicht unbedingt das Vertrauen in den Untergrund.
Hügellandschaft
Noch mehr Hügel
Aber immerhin höher als alle Berge Deutschlands.
So niedrig
dass es hier schon beinahe wieder Wald gibt.
Chocho
In Spanien ein ganz böses Wort und hier eine ganz schöne Pflanze. Bei uns einfach Lupine. Hier macht man aber nicht Milch- und Fleischersatzprodukte draus, sondern eine Fischlose Ceviche.
Schmutzige Wörter & Schöne Blumen
...war am Abend mit Spaniern darüber zu reden. Also, dass hier die Berge voll mit Chochos sind und man in den Städten an jeder Ecke welche essen kann.
Canyon
Canyon ist hier schnell einmal etwas, da sich mangels der Gletscher in der Eiszeit einfach keine U-Täler gebildet haben. Macht es natürlich nicht weniger interessant und hübsch.
Eselmama
Das Esels(Muli?)fohlen weicht nicht von der angebundenen Mutter. Die Fotos habe ich gegen reife Grasähren geschossen.
Noch mehr
Landschaft
Hahaha...
...hab ich gedacht, als ich den Pfad gesehen habe... und dass ich sterben würde, wenn ich probieren würde auf dem 10-15cm breiten Weg entlangzuwandern. Geländer ist ja auch schon lange abgestürzt.
Golondrinas
Für die meisten ein Wasserfall, für mich ein Gesicht.
Canyon
hier ein bisschen deutlicher
Noch ein Pfad
den ich NIE ungesichert gehen würde.
Abkürzung
wenn auch nicht ganz die gesuchte. Schöne Aussicht gab es aber trotzdem.
Schade...
...dass ein Geologe gefehlt hat, der ein bisschen das Sediment hier erklären hätte können.
Aufstieg
zur zweiten Wanderung am selben Tag.
Chugchilán
Das Dorf, in dem ich untergekommen bin für die Nacht, von ein bisschen weiter oben.
Paramo?
Oder einfach nur Flache Graslandschaft? Manchmal wohl ein- und dasselbe
Highlands
Hier in Ecuador verdienen die Ebenen diesen Namen auch!
Golden
Nicht nur wegen der Abendsonne
Wolkenwald
Inklusive Nebel
Vogelparadies
leider hatte ich kaum Zeit mich auf die lauer zu legen. Ich musste zum Abendessen im Hostel zurück sein.
Malerisch
War die Aussicht aber allemal
Ein grüner Kolibri
Jijiji
Nebel
Mein Wetter. Nicht das schönste, aber als Novemberkind eben einfach mein Wetter.
Und irgendwie...
...hat so ein Nebel doch auch seinen Reiz. Oder?
Brauner Kolibri
Ich nehme an, eine zweite Spezies, da ich unterschiedlich braune Kolibris gesehen habe und eben auch grüne. Mir fehlt allerdings die Bestimmungsliteratur. Leider.
Muahaha
Ich fotografiere Tiere einfach lieber, weil denen einfach nix peinlich ist (oder weil sie weder Mitspracherecht noch -möglichkeit besitzen). Ich weiß ich bin gemein.
Abendsonne
Taucht die Berge in ein hübsches Rot. Der Ausflug hat sich doch rentiert. Oder?